Ahornpark in Ilfeld: Indian Summer in Miniatur

Der Ahorn ist im Herbst der Farbmeister unter den Bäumen. In Ilfeld gibt es einen Park voller kleiner und größerer Ahornbäume. Ein Besuch lohnt sich zu jeder Jahreszeit, besonders jedoch jetzt, wenn die Bäume in allen Farben leuchten.

Wenn ihr das japanische Tor passiert habt, steht ihr mitten im Ahornpark.

Wenn ihr Glück habt, seid ihr hier ganz allein unterwegs. Dann hört ihr nur das Blätterrascheln unter euren Füßen oder ab und zu ein Plock der herunterfallenden Eicheln. Auf den vielen Bänken kann man super die besondere Stimmung aus Farben und Licht genießen.

Vielleicht ist es etwas übertrieben: Aber in Ilfeld gibt es einen Indian Summer in Miniatur. Mehr als 270 Ahornbäume, darunter viele kleine japanische Exemplare, haben die Mitglieder des Ahornparkvereins in den vergangenen Jahren hier angepflanzt. Fast jeder Baum hat einen oder mehrere Paten. Wenn ihr Lust an einer Baumpatenschaft habt, findet ihr hier auf der Seite des Vereins nähere Informationen.

Auf einer der vielen Bänke kann man wunderbar die Ruhe und die Farben genießen.
Ahornblätter gibt es in allen Farben, Größen und Formen.

Seit einiger Zeit gibt es im Park auch eine Sonderstempelstelle  der „Harzer Wandernadel“. Auch ein Grund, den Ahornpark zu besuchen.

Für Kinder gibt es übrigens einen kleinen Spielplatz. Und ein Hexenhaus zum Spielen und Picknicken…

Wie ihr zum Ahornpark kommt…

Es ist nicht ganz einfach, den Ahornpark in Ilfeld zu finden. Er liegt etwas außerhalb am Fuße der Berge. Von der Straße Obertor im Ortszentrum geht der Weg Pfaffenwinkel ab. Dort ist auch ein Hinweisschild zu sehen. Dann geht es weiter in Richtung Friedhof. Dort kann man auch das Auto parken und geht dann weiter zu Fuß, entlang einiger kleiner Gärten in Richtung Wald. Bald taucht das rote japanische Tor auf, das den Eingang zum Ahornpark markiert.

Wart ihr schon einmal im Ahornpark in Ilfeld? Oder gibt es andere Parks, die ihr im Südharz regelmäßig besucht? Schreibt mir doch dazu in den Kommentaren.

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